Die Geranie in der Aromatherapie: Ihre Inhaltsstoffe und Wirkungen

Die Geranie, auch Rosengeranie oder Pelargonium graveolens genannt, ist eine beliebte Pflanze in der Aromatherapie. Ihr ätherisches Öl wird aus den Blättern und Blüten der Pflanze gewonnen und zeichnet sich durch ein vielfältiges Wirkspektrum aus.

Inhaltsstoffe des Geranienöls

Das Geranienöl enthält eine Reihe von wichtigen Inhaltsstoffen, die für seine therapeutischen Eigenschaften verantwortlich sind:

  • Monoterpene wie Rosenoxid, Geraniol und Citronellol – diese Stoffe verleihen dem Öl seinen charakteristischen blumig-rosigen Duft und haben eine beruhigende, stimmungsaufhellende Wirkung.
  • Sesquiterpene wie Menthon – diese Komponenten wirken entzündungshemmend und krampflösend.
  • Phenole – diese Substanzen tragen zur antidepressiven und angstlösenden Wirkung des Öls bei.

Wirkungen des Geranienöls in der Aromatherapie

Aufgrund seiner vielfältigen Inhaltsstoffe entfaltet das Geranienöl in der Aromatherapie eine Reihe von positiven Wirkungen:

  • Stimmungsaufhellung und Stressreduktion: Die Monoterpene und Phenole im Öl wirken beruhigend und harmonisierend auf die Psyche. Es hilft bei Angstzuständen, Erschöpfung und Schlafstörungen.
  • Hautpflege: Das Öl hat adstringierende, entzündungshemmende und wundheilende Eigenschaften. Es eignet sich daher zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Ekzemen und Schuppenflechte.
  • Hormonausgleich: Einige Inhaltsstoffe des Geranienöls, wie Citronellol, haben eine regulierende Wirkung auf das Hormonsystem. Daher wird es auch bei Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.

Insgesamt bietet das Geranienöl dank seiner vielfältigen Inhaltsstoffe ein breites Spektrum an therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten in der Aromatherapie. Es kann sowohl zur Entspannung und Stimmungsaufhellung als auch zur Behandlung verschiedener Hautprobleme eingesetzt werden.