Starten Sie die Vorbereitungen für Heuschnupfen jetzt im Herbst

Niesen, Keuchen, laufende Nase und juckende rote Augen – dies sind nur einige der Symptome, mit denen sich jedes Jahr mehr als 12 Millionen Deutsche konfrontiert sehen. 

Was verursacht saisonale Allergiesymptome?

Saisonale Allergien werden auch als Heuschnupfen oder allergische Rhinitis bezeichnet. Wenn die Anzahl der Schimmelpilzsporen und Pollen steigt, setzt Ihr Immunsystem Histamine frei.

Die Einnahme von Antihistaminika, um den Juckreiz in den Augen und das Laufen der Nase zu stoppen, behandelt nur die Symptome und nicht die Ursache. Die wiederholte Einnahme von Antihistaminika birgt sogar bekanntermaßen Risiken. So weist eine PDF des Bundesministeriums für Bildung und Forschung darauf hin, dass Antihistamine mitunter nicht nur dort wirken, “wo die Allergie sichtbar oder fühlbar ist. Manche dieser Medikamente wirken auch im zentralen Nervensystem, also im Gehirn, wo Histamin als Botenstoff eingesetzt wird.  

Histamine sind natürlich vorkommend und völlig normal – außer wenn Ihr Körper auf unschädliche Substanzen überreagiert. Dann jucken uns die tränenden Augen, wir bekommen Halsschmerzen oder gar Engegefühl in der Brust hin bis zu Atembeschwerden.

Die Vorbereitung auf Allergiezeit startet jetzt!

Immununterstützung für Pollenallergiker im frühen Herbst

Die meisten von uns denken nur an die Behandlung von Heuschnupfen, wenn die Pollen in die Luft fliegen und unser Leiden nicht mehr zu ignorieren ist. Tatsache ist, dass es dann aber bereits zu spät ist, gegen eine Pollenallergie vorzubeugen, da unser Immunsystem nur mehrere Monate vor einem Pollenangriff von der Unterstützung profitiert. Die frühe Herbstzeit ist die Ruhezeit für Allergiker. Nur wenige Monate später – etwa ab Dezember oder Januar – sind die Pollen der Haselnuss und der Erle wieder aktiv in der Luft. 

Was kann also getan werden? Ich habe festgestellt, dass die Homöopathie sehr gut funktioniert, besonders wenn Sie im Herbst mit der homöopathischen Immununterstützung beginnen, lange bevor die Pollen in die Luft abgegeben werden.

Die häufigsten Symptome von Heuschnupfen sind Niesen, eine verstopfte oder laufende Nase, juckende Augen und Rachenbeschwerden. Der Juckreiz beschreiben viele Menschen als unerträglich. Hinzu kommt, dass sich zur Allergie Symptome wie Schlafstörungen, Schläfrigkeit am Tag, Konzentrationsschwäche, Problemen bei einfachen Alltagsaktivitäten und Einschränkungen des allgemeinen Wohlbefinden gesellen können.

Wenn Sie im Herbst und im Winter mit der homöopathischen Immununterstützung beginnen, sind Sie bis zum Januar gut vorbereite. Die Behandlung unterstützt Ihr Immunsystem und kann Ihre Empfindlichkeit gegenüber Pollen und Ihren Symptomen erheblich verringern.

Die ersten Blütenpollen treten normalerweise von März bis April in Erscheinung. Als nächstes kommen die Baumpollen von April bis Mai, gefolgt von Graspollen ungefähr im Juni. Die letzten Pollen, die im Spätsommer freigesetzt werden, sind Unkraut und Sträucher. Abhängig davon, wann Sie Ihre Heuschnupfen-Symptome bekommen, können Sie herausfinden, gegen welche Kategorie von Pollen Sie allergisch sind. 

Individuelle homöopathische Medikamente können individuell für Ihre Symptome hergestellt werden.

Mikroimmuntherapie bei Allergien

Die Mikroimmuntherapie ist für mich als Heilpraktikerin aus mehreren Gründen eine der besten Möglichkeiten, Allergiker zu behandeln. Zunächst “behandele” ich mit der Mikroimmuntherapie nicht die Symptome der Allergie, wie z.B. die juckenden und nässenden Augen. Dazu lohnt es sich, einen Blick hinter die Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie zu werfen und das Entstehen einer Allergie zu verinnerlichen.

Bei einer Allergie reagiert unser Immunsystem fälschlicherweise auf ansonsten harmlose Substanzen aus der Umwelt, weil es eine entsprechend (falsche) Information unserer Botenstoffe erhält. Stuft nun das Immunsystem eine Situation als gefährlich ein, mobilisiert es die Abwehrkräfte, um den “Angriff” abzuwehren. Und genau diese Abwehrmechanismen kratzen dann im Hals und lassen unsere Augen jucken. 

Mikroimmuntherapie bei Allergien

Die Mikroimmuntherapie bezieht sich auf die orale Einnahme von “gerade gerückten” Botenstoffen und Informationen für unser Immunsystem und hilft ihm so, die Fehlinformationen zu vermeiden. Oder ganz kurz gesagt: Unser Immunsystem hat seine “richtige Sprache” wieder gefunden. 

Beginnen wir nun im Oktober oder November mit der Anamnese und Behandlung, haben wir die erforderlichen zwei Monate Zeit, die für die Prävention vor der Pollensaison notwendig sind. 

Aufgrund dieser ausgeklügelten Wirkungsweise ist es sogar möglich, Patienten mit einer Kreuzallergie (also z.B. Pollenallergie und gleichzeitige Nahrungsmittelallergie) profitieren ebenso von der Mikroimmuntherapie. 

Wenn Sie selber von Allergien betroffen sind oder Ihrem alljährlichen Heuschnupfen etwas entgegensetzen wollen, dann rufen Sie mich gerne unter der Rufnummer 0171 2301854, schreiben mir eine Mail an die info@eike-seibert.de oder nutzen den Online-Buchungskalender, um einen Termin in meiner Praxis für Naturheilkunde in Landshut zu vereinbaren. 

Ihre Eike Seibert